Montag, 9. März 2009

Luxus-Hybrid Fisker Karma - Die elektrische Schönheit

"Mein Gott ist der schön!" Der Genfer Autosalon hat einen heimlichen Star: den Karma von Fisker Automobile. Der Hybrid ist kein Prototyp sondern soll noch dieses Jahr an die ersten Kunden ausgeliefert werden.

7.500 Fahrzeuge für 2010 geplant
Wenn ein Henrik Fisker, Ex-Designer von BMW und Aston Martin, freie Design-Hand hat, gehen Autoträume in Erfüllung. Und das Beste: die viertürige Coupé-Schönheit ist mit ihrem Hybridantrieb auch noch "politically correct". Fisker schaut entsprechend optimistisch in die Zukunft: "Seitdem wir den Wagen Anfang 2008 auf der NAIAS vorgestellt haben, waren die Rückmeldungen gigantisch. Wir sind bereits bis Mitte 2010 ausverkauft." Im November 2009 sollen 100 Karma zum Preis von je 95.000 Dollar ausgeliefert werden. Zu den ersten Kunden gehören unter anderem Prinz Albert von Monaco, US-Umweltaktivist Al Gore und U2-Sänger Bono. Eine echte Serienfertigung ist ab 2010 geplant. Dann zum "Schnäppchenpreis" von 80.000 Dollar. Im ersten vollen Produktionsjahr 2010 sollen mindestens 7.500 Fahrzeuge im finnischen Valmet produziert werden. Dort läuft heute bereits der Porsche Boxster vom Band. Für 2011 ist nicht nur eine Verdopplung der Produktion geplant. Auch die Modellpalette soll um den "Karma S" erweitert werden. Mit einem automatischen Hardtop ausgestattet, wird das zweisitzige Cabriolet wohl erst recht die Blicke auf sich ziehen.

Benzinmotor treibt Stromgenerator
Der Antriebsstrang wird von Quantum Technologies beigesteuert. Er besteht aus zwei Elektromotoren, die bis zu 375 kW bei 1.300 Nm Drehmoment leisten. Zusätzlich sitzt unter der Fronthaube ein vergleichsweise kleiner 2.0 l Benzinmotor von General Motors, der turboaufgeladene 260 PS leistet. Anders als bei klassischen Hybrid-Fahrzeugen vom Schlage eines Toyota Prius, treibt dieser Motor aber nicht direkt die 22-Zoll Aluräder an, sondern speist über einen Stromgenerator den Hochleistungs-Akkupack in Lithium-Ionen-Technik. Dessen Leistung reicht für eine Reichweite von 80 km. Erst danach schaltet sich der Benzinmotor zu und erhöht die Reichweite auf insgesamt 550 km. Der Akkupack ist im Fahrzeugboden verbaut. Das sorgt für einen tiefen Fahrzeugschwerpunkt und eine ausgewogene Gewichtsverteilung.

Zwei Fahrstufen
Eine Gangschaltung fehlt, aber der Fahrer kann zwischen zwei Fahrprogrammen wählen. Im "Stealth-Mode" wird das Fahrzeug besonders sparsam und effizient bewegt. Den Sprint von 0-100 km/h schafft der Karma innerhalb von 7,5 Sekunden und die Höchstgeschwindigkeit beträgt ca. 150 km/h. Im "Sport Mode" steht dann die gesamte Leistung des Karma zur Verfügung. In knackigen 5,8 Sekunden ist die 100 km/h-Marke erreicht und erst bei 200 km/h ist für den Elektrowagen Schluss. Fast schon Standard bei der neuen Generation von Elektro-Autos ist die regenerative Elektrobremse, die bei jedem Bremsvorgang die kinetische Energie des Fahrzeugs in elektrische Energie zum Laden der Akkus umwandelt.

Solardach
Das Dach besteht aus einem großen Solarpanel, dessen Energie zur Klimatisierung des Innenraumes verwendet wird. Überschüssiger Solar-Strom kommt den Batterien zu Gute. Allerdings darf man sich davon keine Wunder erwarten. Der Strom, den das Solardach des Karma in einer Woche voll Sonnenschein einsammelt, reicht für gerade einmal sechs Kilometer Fahrt.

Video
Ein Video des Karma steht bei Strom-Prinz.de im Bereich www.strom-prinz.de/Strom-Videos zur Verfügung.

Markus Kreusch
Bonner Talweg 52
D-53113 Bonn
Tel.: 0228-30408925
m.kreusch[at]stromprinz.de
www.strom-prinz.de

Strom-Prinz.de ist bekannt für seinen Strompreisvergleich unter www.strom-prinz/Stromrechner mit aktuell über 9.000 Stromtarifen. Im Großstädte-Vergleich unter www.strom-prinz.de/Billiger-Strom wird für jede der 100 größten Städte Deutschlands eine eigene Grafik online erstellt, die tagesgenau die Ersparnis zwischen dem Regional-Versorger und dem günstigsten Stromanbieter www.strom-prinz.de/Stromanbieter zeigt.

Quelle: openPR

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